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KompIGA

Drei Fragen an KompIGA

Warum ist das Kernthema von KompIGA wichtig für die Arbeitsgesellschaft? 

Das Sozial- und Gesundheitswesen ist eine tragende Säule der Gesellschaft, besonders in ländlichen Regionen wie Alb-Bodensee-Iller. Trotz seiner Bedeutung kämpft die Branche mit Fachkräftemangel und steigenden Belastungen. Zugleich wächst die Nachfrage nach Leistungen aufgrund der alternden Bevölkerung. Um das Sozial- und Gesundheitswesen nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen, bedarf es neuer Ansätze für gesunde und innovative Arbeit, die sich den neuen Anforderungen der Arbeitswelt anpassen.

Was macht die Arbeit von KompIGA erfolgreich? 

KompIGA unterstützt Unternehmen durch einen iterativen und partizipativen Prozess. Es hilft, aus bestehenden Konzepten passende Lösungen zu wählen und diese anzupassen, immer mit der Beteiligung der Mitarbeitenden. So können innovative Arbeitsgestaltungskonzepte eingeführt werden, die den aktuellen Herausforderungen gerecht werden. Methoden der Organisationsentwicklung sichern eine erfolgreiche Umsetzung, während regionale Vernetzung und übergreifender Erfahrungsaustausch gefördert werden.

Was ist die Vision von KompIGA für die Zukunft der Arbeit?

Im KompIGA arbeiten Wissenschaft, Praxispartner, Technologiepartner sowie Netzwerke und Transferpartner zusammen, um zukunftsfähige Lösungen für die nachhaltige Sicherung des Sozial- und Gesundheitswesens zu entwickeln und umzusetzen. Dabei wird KompIGA als zentrale Anlaufstelle in der Wissenschaft etabliert, um die Herausforderungen gezielt zu adressieren und den Transfer in die betriebliche Praxis und Gesellschaft (z.B. durch die öffentliche Bereitstellung von Arbeitsergebnissen) zu unterstützen.

Wenn Sie mehr über die Aktivitäten von KompIGA wissen wollen…

Ansprechpartner/-in 

Prof. Dr. habil. Arjan Kozica

+49 7121 271 1009

arjan.kozica@reutlingen-university.de